Vorteil Bladt Diesel

Vom Zweizylinder mit 14 PS bis zum 200 PS starken Sechszylinder: Wir haben den passenden Bladt Diesel für dein Boot!

Mit unserem Bladt Dieselmotor bist Du vom Start weg im Vorteil. Das gilt besonders für Besitzer von Verdränger-Booten – und damit der Mehrheit der Freizeitboote im nordeuropäischen Raum. Bei Verdrängern gilt das Archimedes-Prinzip: Die in Knoten gemessene Höchstgeschwindigkeit hängt weitestgehend von der Länge des Schiffsrumpfs in der Wasserlinie ab. Daran können auch superstarke Motoren mit sehr vielen Pferdestärken nichts ändern, das Boot wird nicht schneller. Vor diesem Hintergrund haben wir den Bladt Diesel entwickelt. Unser Aggregat verfügt im Vergleich zu Benzinmotoren über einen größeren Hubraum – und liefert die maximale Leistung bei deutlich niedrigeren Umdrehungszahlen. So entwickelt unser Diesel bereits im Leerlauf bei 800 Umdrehungen pro Minute die gleiche Zugkraft wie ein schnell drehender Benziner mit einem Leerlaufwert von 1400 Umdrehungen.

Wahl eines Bootsmotors

Motor Ausstattung

Wir bieten Dir eine breite Palette an Bladt Dieselmotoren an – mit zwei, drei, vier und auch sechs Zylindern. Alle unsere Aggregate verfügen über eine Direkteinspritzung und einen wassergekühlten Abgaskrümmer aus Edelstahl. Weiterhin sind alle Bladt Diesel standardmäßig mit einer Bootsinstrumentenkonsole ausgerüstet. Diese Konsole beinhaltet Temperaturmesser, Voltmeter, Drehzahlmesser mit digitalen Stundenzähler, Öldruckmesser, Zündung, einen Alarmknopf sowie vier Meter Extra-Kabel. Für alle unsere Bootsmotoren bieten wir hydraulische und auch mechanische PRM NEWAGE-Getriebe von höchster Qualität an. Für alle PRM NEWAGE-Getriebe bieten wir zudem Dämpferplatten an, mit denen die Geräuschentwicklung der Getriebe reduziert wird. Die Dämpferplatten lassen sich einfach auf der Schwungscheibe montieren und haben sich als sehr zuverlässig erwiesen.

Lärm & Vibrationen

Mit

Dank der Gelenkwellen, die beide bis zu 8 Grad gedehnt werden können, insgesamt also 16 Grad, kann der Motor mit Hydradrive in einer mehr waagerechten Position montiert werden. Dies erleichtert die Installation des Motors, und eine genaue und permanente Anpassung des Motors kann erzielt werden indem Hydradrive den Motor folgt, wenn er sich in der Aufhängung setzt (Siehe B). Eine bessere Platzoptimierung wird ebenso erzielt.

Mit Hydradrive wird die Kraft nicht länger durch die Motoraufhängung überführt. Der Propellerschub wird via die Spezialaufhängung des Drucklagers direkt über die Gummi-Elemente in den Schiffsrumpf geführt. Der Motor wird weicher gelagert und dabei kann bis zu 5o % der Vibrationen sowie eine große Geräuschreduzierung erzielt werden.

 

Ohne

Bei traditionellen Installationen muss die Ausrichtung des Motors zur Propellerwelle sehr genau sein und regelmäßige Wartung ist eine Notwendigkeit. Bei direkter Montierung wird ein großer Teil von Vibrationen in den Schiffsrumpf geführt, und das obwohl die Montierung und Anpassung zum Motor perfekt ist.

Die Kraft der Propeller wird durch die Welle geschoben und drückt mit der Anzahl der vorhandenen PS, direkt durch den Antrieb auf den Motor. Die Gummiaufhänge werden nach vorne gedrückt und werden dadurch vorne hart. (Ungefähr als würde man mit weichen Schuhen auf den Fersen stehen). Die Vibrationen werden in den Rumpf überführt und verteilt sich somit in das ganze Boot.

Die Form des Rumpfes bedeutet, dass die Vibrationen das Boot zu einem großen Lautsprecher macht. Die Vibrationen werden in Geräusche umgewandelt die nach oben geworfen werden.

Ist man über längere Zeit Lärm sowie Vibrationen ausgesetzt, können die Folgen Übelkeit, Kopfschmerzen und Seekrankheit sein.

Lesen Sie mehr über die hier.

Kühlsysteme

Frischwasser-Kühlsystem und Seewasserkühlung

Bootsmotoren haben in puncto Kühlung ein Alleinstellungsmerkmal: Gegen Überhitzung kommen gleich zwei Kühlsysteme zum Einsatz. Neben dem Frischwasser-Kühlsystem findet auch die Seewasserkühlung Verwendung.

Das Frischwasser-Kühlsystem ist ein geschlossenes System, bei dem es mehrere Varianten gibt. Die am meisten benutzte Version ist der Wärmertauscher, der ähnlich wirkt wie beim Kühler eines Autos. Dabei wird die Temperatur des Motorkühlmittels in einem Wärmetauscher herabgesetzt, der wiederum durch ständig vorbeigepumptes Seewasser gekühlt wird. Das Motorkühlmittel zirkuliert anschließend zurück zum Motor. Das Seewasser wird durch den Auspuff abgeführt – und kühlt zusätzlich das Auspuffendstück sowie den am Auspuff montierten Schlauch. Gegenüber der Seewasserkühlung sind geschlossene Kühlsysteme komplexer, bieten aber eine Reihe von Vorteilen. So ist der Motorverschleiß durch die konstant herabgesetzte Betriebstemperatur geringer, zudem verlängert sich durch besseren Korrosionsschutz die Lebensdauer des Motors.